Warmer Start bei
sibirischer Kälte?

Mit Sicherheit
immer zuverlässig.

Schutz vor Frost und gefährlichen Funken

Das Problem: Technikausfall im Permafrost

Mit dieser Frage wandten sich seit den 1990er Jahren vermehrt westeuropäische Ölkonzerne an die ostdeutschen Experten, die beim Bau der Erdöltrasse in Russland Erfahrungen mit der Arbeit bei extremen Tieftemperaturen gemacht hatten. Auch uns erreichten viele Anfragen.

Das Anliegen der Förderunternehmen: um Bohrplattformen in Sibirien betreiben zu können, suchten sie nach einer Lösung, wie sie ihre vorhandene technische Ausrüstung mit den ungewohnt kalten Temperaturen in Westrussland in Einklang bringen können. Die Geräte und Maschinen waren zwar auf dem neuesten Stand der Technik, aber nicht für den Betrieb im sibirischen Dauerfrost ausgelegt. Was also tun?

Die Lösung: eine Heizung für explosive Umgebungen

Gemeinsam mit den Förderunternehmen entwickelten wir eine Anlage zur Beheizung der Fördertechnik mit regionalen Brennstoffen. Doch das musste mit großem Bedacht geplant werden: Durch ihre Erfahrungen an der Trasse wussten unsere Techniker um die besonderen Gefahren in der Arbeit mit explosiven Luft-Gas-Gemischen. Schon ein kleiner Funke kann hier eine große Katastrophe auslösen. Um Menschen und Maschinen davor zu schützen, konstruierten Sie ein kombiniertes Heiz- und Belüftungssystem.

Ein kleiner Funke kann eine große Katastrophe auslösen.

Gemeinsam mit den Förderunternehmen entwickelten wir eine Anlage zur Beheizung der Fördertechnik mit regionalen Brennstoffen. Doch das musste mit großem Bedacht geplant werden: Durch ihre Erfahrungen an der Trasse wussten unsere Techniker um die besonderen Gefahren in der Arbeit mit explosiven Luft-Gas-Gemischen. Schon ein kleiner Funke kann hier eine große Katastrophe auslösen. Um Menschen und Maschinen davor zu schützen, konstruierten Sie ein kombiniertes Heiz- und Belüftungssystem. Dieses stellte einerseits eine frostfreie Betriebstemperatur von +15 Grad sicher und reduzierte andererseits durch einen ständigen Luftaustausch das Explosionspotenzial auf ein Minimum. Auf diese Weise konnten auch ältere russische Bohranlagen nachträglich in ihrer Effizienz und ihren Förderraten gesteigert werden – bei gleichzeitig höherem Arbeitsschutz und besserer Umweltverträglichkeit.

Das Ergebnis: Explosionspotenzial gesenkt, Förderraten gesteigert

Dieses stellte einerseits eine frostfreie Betriebstemperatur von +15 Grad sicher und reduzierte andererseits durch einen ständigen Luftaustausch das Explosionspotenzial auf ein Minimum. Auf diese Weise konnten auch ältere russische Bohranlagen nachträglich in ihrer Effizienz und ihren Förderraten gesteigert werden – bei gleichzeitig höherem Arbeitsschutz und besserer Umweltverträglichkeit.