Gekühlte Produktion
in heißer Umgebung?

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Notruf aus der Molkerei

Das Problem: die Hüllen der Käselaibe schmelzen

In einer dieser Hitzeperioden erreichte uns der Notruf einer großen Molkerei: die Klima- und Belüftungsanlagen in der Produktion gerieten an ihre Grenzen, die Wachshüllen der Käselaibe begannen zu schmelzen.

Diese Hülle entsteht, wenn der Käse in ein 70 bis 80 Grad heißes Wachsbad getaucht wird, um ihn haltbar zu machen. Um den Wachs zu härten, werden die Laibe direkt nach dem Tauchbad auf einem Band durch eine Kühlanlage gefahren. Aufgrund der hohen Außentemperaturen versagte diese Kühlung, das schmelzende Wachs begann die Bänder zu verkleben. Ein Produktionsstopp drohte. Hier war eine schnelle Lösung gefragt.

Die Lösung: zusätzliche Kühlung am Förderband

Um den drohenden Produktionsausfall zu verhindern, mussten wir hier kurzfristig eine zusätzliche Form der Kühlung finden. Die beschränkten Platzkapazitäten entlang der Produktionsstrecke ließen aber nur wenig Raum für weitere Geräte zu. Eine echte Herausforderung!

Nach einer Besichtigung vor Ort entschieden wir gemeinsam mit dem Kunden: hier kommt nur eine kompakte mobile Lösung infrage. Ein leistungsstarkes Kühlaggregat, nicht größer als zwei Gefriertruhen, das mit Strom betrieben wird. Schon am nächsten Tag lieferten unsere Servicemitarbeiter das Aggregat bei der Molkerei an, platzierten es in der Nähe des Förderbandes und schlossen es an.

Das Ergebnis: kühle Überbrückung für die heiße Zeit

Von dort konnten die vorbeifahrenden Käselaibe nun über einen Schlauch auf die benötigten 10 Grad abgekühlt werden. Mit dieser Lösung konnte die Käseproduktion acht Wochen lang sichergestellt werden, bevor der heiße Sommer vorbei und die hauseigene Kühlanlage wieder einsatzfähig war.