Das Problem: Nässe in historischen Gebäuden
Die Landeshauptstadt war davon gleich doppelt betroffen: durch die erste Welle der Weißeritz und die zweite, deutlich größere Welle der Elbe. Im Zentrum beider Wellen lag die Dresdner Innenstadt. Unzählige Gebäude und weltweit bekannte Sehenswürdigkeiten wurden von den Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen. Der Zwinger und die benachbarte Semperoper standen bis zum Erdgeschoss unter Wasser. Nässe und Feuchtigkeit krochen in die historischen Sandsteingemäuer und drohten erheblichen Schaden anzurichten. Zudem fiel vielerorts die Energie- und Wärmeversorgung aus.
Die Lösung: Heizcontainer und Ölheizgeräte
Nachdem das Wasser abgeflossen und die Keller leergepumpt waren, mussten die feuchten Gebäude so schnell wie möglich trockengelegt werden. Die idealen Helfer in einer solchen Situation sind Bauheizgeräte und Industrietrockner. Sie entfeuchten die Luft und ziehen so die Nässe aus dem Mauerwerk. Unser Unternehmen verfügt über einen großen Mietpark dieser Geräte, die in der Regel bei Bauunternehmen gefragt sind. Im Sommer 2002 bekam eine andere Verwendung den Vorrang: Wir nahmen Kontakt mit der Stadt Dresden auf und stellten alle unsere verfügbaren Heizgeräte, Heizcontainer und Trockner zu Sonderkonditionen zur Verfügung, um die Bausubstanz der historischen Gebäude zu sichern.
Das Ergebnis: trockene Mauern auch über den Winter
Der Vorteil: Durch ihren geringen Stromverbrauch ließen sich die Ölheizgeräte auch dort betreiben, wo die Energieversorgung noch nicht wieder in voller Leistung gesichert war. Viele der Geräte blieben deshalb als Interimsheizung auch den Winter über, um die Wärmeversorgung abzusichern.